SV Dornum e.V.
Wir bewegen die Herrlichkeit

Präventionskurse:


Gesundheitssport-Präventionskurse sind zertifizierte Kurse, die von Krankenkassen gemäß § 20 SGB V gefördert werden, um die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen
. Diese Kurse konzentrieren sich auf Handlungsfelder wie Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung oder Suchtprävention und werden von zertifizierten Trainern geleitet. Die Kassen erstatten einen Großteil der Kosten, sofern der Kurs von der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) zertifiziert wurde.


Merkmale von Präventionskursen


  • Ziel: Gesunderhaltung fördern, Risiken mindern und eigenverantwortliches Handeln zur Gesundheitsvorsorge stärken.
  • Anerkennung: Die Kurse müssen durch die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) zertifiziert sein, damit Krankenkassen die Kosten übernehmen können.
  • Leitung: Die Kurse werden von qualifizierten Trainern unter Anleitung durchgeführt.
  • Handlungsfelder: Sie decken verschiedene Bereiche ab, darunter Bewegung (z.B. Nordic Walking, Yoga, Pilates, Rückenschule), Ernährung, Stressbewältigung und Suchtprävention.
  • Form: Kurse können in verschiedenen Formaten angeboten werden, wie wöchentliche Kurse vor Ort oder zeitlich unabhängige Online-Kurse.
  • Kostenerstattung: Gesetzliche Krankenkassen erstatten in der Regel einen erheblichen Teil der Kursgebühren, oft bis zu 100% für zertifizierte Kurse.
Nordic Walking


Rehakurse :

Rehakurse im Gesundheitssport sind ärztlich verordnete Bewegungstherapien in der Gruppe, die auf die individuellen Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen oder chronischen Krankheiten zugeschnitten sind.. Sie zielen darauf ab, Kraft, Ausdauer, Koordination und Flexibilität zu verbessern und die Schmerzen zu lindern, was durch Übungen wie Gymnastik, Schwimmen oder Spiele erreicht wird. Der Prozess beginnt mit einer ärztlichen Verordnung, gefolgt von der Genehmigung durch die Krankenkasse und der anschließenden Teilnahme an anerkannten Kursen.

Was Rehakurse umfassen:

  • Gezielte Übungen: Die Kurse beinhalten Gymnastik, Spiele, Ausdauer- und Dehnübungen, die auf die spezifischen Beschwerden des Einzelnen abgestimmt sind.


  • Gruppendynamik: Die Teilnahme an einer Gruppe ermöglicht den Austausch über die Erkrankung und fördert die Eigenverantwortung für einen gesunden Lebensstil.
  • Unterstützung durch professionelle Leitung: Qualifizierte Übungsleiter betreuen die Gruppen und achten auf die korrekte Ausführung der Übungen.
  • Anpassungsfähige Materialien: Häufig kommen Hilfsmittel wie Gymnastikbälle, Terabänder oder Kurzhanteln zum Einsatz, um das Training abwechslungsreich zu gestalten. 

Der Weg zu Rehakursen:

  • Ärztliche Verordnung: Zuerst muss ein Arzt eine Notwendigkeit für Rehabilitationssport feststellen.
  • Genehmigung der Krankenkasse: Die Verordnung muss bei der Krankenkasse eingereicht und genehmigt werden.
  • Anmeldung im Kurs: Nach der Genehmigung sucht man sich eine anerkannte Sportstätte, in der Rehakurse stattfinden.
  • Anamnese: Vor dem ersten Kurstermin findet ein individuelles Gespräch statt, um die genaue Diagnose zu besprechen.
Reha Sport



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